Metallfarblichttherapie

Metallfarblichttherapie

Zur Forschung und Entwicklung einer neuen Therapie auf anthroposophischer Grundlage

von Marianne Altmaier |

Farblichttherapie als Metalltherapie mit radiertem Glas. Ein neues, zukunftsweisendes Heilverfahren. Nach neunjähriger Forschung ist es der Therapeutin Marianne Altmaier gelungen, eine neuartige und zukunftsweisende Lichttherapie zu entwickeln, die wissenschaftlich begleitet wurde und in verschiedenen Kliniken und heilpädagogischen Einrichtungen bereits ihre Anwendung findet.


EAN 9783867830164

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Ein neues, zukunftsweisendes Heilverfahren

Nach neunjähriger Forschung ist es der Therapeutin Marianne Altmaier gelungen, eine neuartige und zukunftsweisende Lichttherapie zu entwickeln, die wissenschaftlich begleitet wurde und in verschiedenen Kliniken und heilpädagogischen Einrichtungen bereits ihre Anwendung findet.

Die Behandlung mit Licht ist nicht neu, diverse Therapieverfahren haben auch durch Farbe gefiltertes Licht aufgegriffen. Neu aber ist die Anwendung von großformatigen, dickwandigen Glasfenstern, die in eigener Herstellung in einem komplizierten Verfahren gegossen, durch Metalloxyde und -chloride gefärbt und durch Radierung motivisch gestaltet wurden. Im verdunkelten Raum geht von den von hinten durch Sonnen-, bzw. Tageslicht erleuchteten, je nach Metallzusatz unterschiedlich gefärbten Glaselementen eine tiefgreifende Wirkung aus.

So wird beispielsweise von einzelnen Patienten mit Kupferoxyd blau gefärbtes Glas als Atem weitend und erleichternd, mit Eisenoxyd blau gefärbtes Glas als Struktur und Halt gebend, mit Goldchlorid gerötetes Glas als Mitte stärkend, wärmend und harmonisierend erlebt. Dokumentiert sind im Buch ausführliche Therapiever1äufe bei chronischem Gelenkrheuma, Mamma-Ca und Schwangeren mit vorzeitigen Wehen, bei denen die Farblichtgläser als ergänzende Therapie eingesetzt wurden und die als ermutigend bezeichnet werden können. Wissenschaftler und Mediziner haben die Wirkung der Lichtanwendung auf die Herzratenvariabilität und die Atmung unter standardisierten Bedingungen an gesunden Probanden untersucht. Erste Forschungsergebnisse dieser Untersuchungen werden im Buch anhand von Statistiken, Theraspieverläufen und Diagrammen dokumentiert und erläutert.

Die im Buch vorgestellten Therapieverläufe zeigen, dass hier eine grundsätzlich neue Therapie auf den Weg gebracht wurde, die für einzelne Patienten hilfreich sein und in Kliniken, Rehabilitationszentren, heilpädagogischen Einrichtungen, in der Geriatrie und Altenpflege als ergänzende Therapie Anwendung finden kann.

Inhalt

Vorwort

I MEIN IMPULS ZU DIESER NEUEN THERAPIE

II. ALTERNATIVE FARB- UND LICHTTHERAPIEN

1. Lichttherapie mit hellem Licht
2. Farbiges Laserlicht
3. Farb-Licht-Therapie auf erwärmtem Quarzsand
4. Anthroposophische Farblichttherapien

III. VON DEN VIELFARBIGEN MOSAIKFENSTERN VON NOTRE-DAME IN CHARTRES ZU DEN EINFARBIGEN RADIERTEN FARBFENSTERN DES ZWEITEN GOETHEANUMS

1. Zum Leitmotiv der Fenster der Kathedrale und zur Bewusstseinsentwicklung
2. Zum Leitmotiv der einfarbigen Fenster des Goetheanums
3. Die einfarbigen radierten Farbfenster und die Bewusstseinsentwicklung des modernen Menschen

IV. ERWÄGUNGEN ZUR ENTWICKLUNG EINES NEUEN MEDIKAMENTS AUS DER MONOCHROMEN FENSTERKUNST

1. Licht, Zeit, Raumesrichtung als Mitwirkende in den farbigen Fenstern
2. Die Erdenstoffe des Glases: Quarz, Kalk, Soda als Grundsubstanzen und Metalle sowie Nicht-Metalle als Färbesubstanzen
3. Zur Rot-Blau-Polarität in den Gläsern

V. VON DEN EINZELNEN STOFFEN ZUM METALLFARBGLAS

1. Grundsubstanzen: Kiesel, Flussmittel Soda und Kali, Kalk
2. Andere Substanzen
3. Von der Durchsichtigkeit zu den Farben
4. Metalle und Färbung
5. Herstellungsprozesse
6. Farbsubstanzen - Metalle

VI VOM FARBIGEN GLASKÖRPER ZUR SPRACHE DES LICHTES
1. Metallqualitäten im farbigen Glas
2. Der Dialog mit dem lichtdurchfluteten Farbglas
3. Die Quellen des künstlerischen Schaffens
4. Die zwölf Motive der Farbglasfenster
5. Der Prozess des Glasradierens
6. Zu den Verwandlungs-Vorgängen des Mattierens, Rhythmisierens, Potenzierens, Motivierens

DIE ZWÖLF FARBGLASFENSTER

VII. FORSCHEN IM KÜNSTLERISCHEN
1. Kunst und Wissenschaft
2. Entwicklung einer künstlerischen Forschungsmethode
3. Die Auswertungsparameter Wärme, Rhythmus, Stoff und Motiv und ihre Bedeutung in der Erden- und Menschheitsentwicklung, in Geisteswissenschaft, Kunst und Medizin
4. Die Auswertungsdarstellung und ihre Problematik

Bilddarstellungen der Wirkung auf die Wärme
Schematische Darstellung der Wirkung auf die Wärme

Bilddarstellungen der Wirkung auf die Atmung
Schematische Darstellung der Wirkung auf die Atmung

Bilddarstellungen der Wirkung auf den Puls
Schematische Darstellung der Wirkung auf den Puls

Bilddarstellungen der Wirkung auf Wachen und Schlafen
Schematische Darstellung der Wirkung auf Wachen und Schlafen

Bilddarstellungen der Wirkung auf den physischen Körper (Stoff/Form)
Schematische Darstellung der Wirkung auf den physischen Körper (Stoff/Form)

Schematische Darstellung der Wirkung der blauen Fenster auf Seelische Fähigkeiten Schematische Darstellung der Wirkung der roten Fenster auf Seelische Fähigkeiten Schematische Darstellung der Aspekte zum Ich Schematische Darstellung der Wirkungen der Nachruhe

Zu den Nachbildfarben der metallgefärbten radierten Fenster

5. Abschließende Betrachtung zu den Ergebnissen und der Frage nach einer Farblichttherapie als Metalltherapie

VIII. ERSTE FORSCHUNGSERGEBNISSE ZUR WIRKUNG VON ROTEM UND BLAUEM LICHT (DURCH ROTE UND BLAUE GLÄSER GEFÄRBTES SONNENLICHT) AUF DIE HERZRATENVARIABILITÄT UND DIE ATMUNG

IX. DAS CHRONISCHE GELENKRHEUMA UND DIE HEILKRAFT DER METALLE. ZUR MENSCHENKUNDLICHEN BEGRÜNDUNG DER METALLFARBLICHTTHERAPIE BEI CHRONISCHER POLYARTHRITIS
1. Das Krankheitsbild und seine Pathogenese im Lebenslauf
2. Die Metamorphosen der Atmung und die Bedeutung der Farblichttherapie im Rahmen der Salutogenese
3. Zur Wirkkraft der Metalle
4. Die seelisch-geistige Verwandtschaft der Metalle mit dem Menschen
5. Zur therapeutischen Wirksamkeit der einzelnen Metalle und des Schwefels
6. Gesichtspunkte zum therapeutischen Vorgehen
7. Grundkonzept zur Metallfarblicht-Anwendung bei chronischer Polyarthritis
8. Therapieverläufe
9. Aus den Aufzeichnungen der Patientin

X. ZUR KLINISCHEN WIRKUNG DER FARBLICHTTHERAPIE BEI PATIENTEN MIT CHRONISCHEM GELENKRHEUMA
1. Kurzbeschreibung des Vorhabens
2. Einführung
3. Beschreibung der Behandlung
4. Physiologische Grundlagen zum Verständnis der Farblichttherapiewirkung
5. Wirkungskomponenten der Lichttherapie mit geschliffenem Farbglas
6. Gesichtspunkte zur therapeutischen Konzeption im Einzelfall
7. Standardisierung typischer Therapiekomponenten
8. Studiendesign
9. Einschlusskriterien
10. Ausschlusskriterien
11. Zulässige Begleitmedikation
12. Zielgrößen
13. Zeitliche Abstände der Untersuchungen
14. Statistische Auswertung
15. Patienten
16. Studienergebnisse
17. Diskussion
18. Mögliche weitere klinische Konsequenzen unserer Forschung

XI. METALL-FARBLICHTANWENDUNGEN BEI PATIENTEN
1. Farblichtwege mit Mamma-Ca-Patientinnen Aspekte zur Krebskrankheit Gesichtspunkte zum therapeutischen Vorgehen Grundkonzept für die am Mamma-CA erkrankten Patientinnen Individuelle Farblichtwege
2. Farblichtwege mit Schwangeren mit vorzeitigen Wehen und Zervixinsuffizienz Grundkonzept für die Schwangeren mit vorzeitigen Wehen und Zervixinsuffizien Individuelle Farblichtwege nach Metallfarben
3. Vergleichende Zusammenfassung der Farblichtwege Aus den Aufzeichnungen der Schwangeren zu Therapieverlauf 5

XII. ZUR THERAPIEBEGLEITUNG, DEM THERAPEUTISCHEN MITTEL, DEM FARBLICHTTHERAPIERAUM UND ZUR ZEITGESTALT DER EINZELNEN FARBLICHTANWENDUNGEN
1. Zur Therapiebegleitung
2. Zur Wahl des therapeutischen Mittels
3. Der Farblichttherapieraum
4. Der Verlauf der einzelnen Farblichtanwendungen

XIII. RÜCKBLICK UND AUSBLICK LITERATUR

Impressum/Bildquellen


Über die Autorin:

Marianne Altmaier,

geboren 1949, Ausbildung zur Apothekenhelferin, Kinderkrankenschwester, anschließend zur Kunst- und Klassenlehrerin am Institut für Waldorfpädagogik in Witten/Annen; langjährige Tätigkeit als Kunsttherapeutin am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke, danach in Dornach, Sektion für bildende Künste; Aufbau der Glasradierkunst und an der medizinischen Sektion die Koordination der anthroposophischen Kunsttherapeuten.
Seit 2001 Inauguration und Leitung der Erforschung und Entwicklung der Farblichttherapie als Metalltherapie mit radiertem Glas. Zahlreiche Seminare, Vorträge, Veröffentlichungen, Ausstellungen.

274 Seiten, 153 farbige Abb., Tabellen u. Diagramme, gebunden

ISBN 978-3-86783-016-4