Der Künstler zwischen Westen und Osten
Roman (1925)
von Albert Steffen |
Hier begibt sich Steffen auf die «Suche nach der Entelechie des Menschen» und findet sich zwischen westliche und östliche Geistesart gestellt. «Zu was soll sich der Künstler bekennen? Zum Westen, zum Osten oder zur Mitte? – Ich sage: zum Menschentum, wo man auch wirkt)» (Albert Steffen). Anschliessend baumeisterlich geformte Essays u.a. über Schiller, Hölderlin, Shakespeare, Böhme und moderne Lyrik und eine Charakteristik vom «Weg des Dichters».
EAN 9783858890016
Hersteller: Schöne Wissenschaften
Diese Essays bilden den zweiten Band einer Trilogie: Die Krisis im Leben des Künstlers / Der Künstler zwischen Westen und Osten / Der Künstler und die Erfüllung der Mysterien, in der Steffen die Aufgabe des Künstlers im 20.Jahrhundert neu formuliert, weil ihr durch Rudolf Steiners Geisteswissenschaft völlig neue Dimensionen erschlossen wurden. Steffen hatte schon vor der ersten Begegnung mit R.Steiner eigene Geisterfahrungen und diese zunächst nur poetisch verarbeitet, stellte dann aber - wie in dieser Trilogie - auch die dazugehörige Methode in den verschiedensten Zusammenhängen dar. Der darauffolgende Titelaufsatz "Der Künstler zwischen Westen und Osten" kennzeichnet zu Beginn den Ansatz, aus dem heraus Steffen den ganzen Band aufbaut: "Wer sich in das gegenwärtige Leben hineinstellt mit einem Sinn, der nicht auf Nebensachen, sondern auf das Ursächliche geht, der sich nicht mit Abbildern begnügt, sondern das Urbildliche sucht, der sich nicht an die Erscheinungen, die vorüberfluten, verliert, sondern stetig danach trachtet, die Urphänomene zu erfassen (und das ist die Einstellung des künstlerischen Menschen)."
Erscheinungstermin: 1925
Auflage: 1. Auflage
Produktform: Hardcor
Anzahl Seiten: 278 Seiten
Einbandart: Leinen
ISBN 978-3-85889-001-6
Preis: CHF 24.– / EUR 22.00