Die Anweisung zum seligen Leben
oder auch die Religionslehre
von Johann G. Fichte, J.-Cl. Lin (Hg.) | 31.12.2024
Es gibt kaum einen Philosophen, der bei seinen Auftritten in Schrift und Rede so viel Aufmerksamkeit und Widerstreit erzeugte, wie der am 19. Mai 1762 in der Lausitz geborene Johann Gottlieb Fichte. In seinen bedeutendsten religionsphilosophischen Vorlesungen aus dem Wintersemester 1805/1806 versucht er, für ein breiteres Publikum die Verbindung philosophischer und religiöser Wahrheitsfindung aufzuzeigen.
EAN 9783772517624
Hersteller: Freies Geistesleben
denn das Leben ist Liebe
Es gibt kaum einen Philosophen, der bei seinen Auftritten in Schrift und Rede so viel Aufmerksamkeit und Widerstreit erzeugte, wie der am 19. Mai 1762 in der Lausitz geborene Johann Gottlieb Fichte. In seinen bedeutendsten religionsphilosophischen Vorlesungen aus dem Wintersemester 1805/1806 versucht er, für ein breiteres Publikum die Verbindung philosophischer und religiöser Wahrheitsfindung aufzuzeigen.
Inhaltsverzeichnis
Die Anweisung in Fichtes Leben und Lebensarbeit
Das Werk im Spiegel des Johannes-Evangeliums
Fichtes Gotteslehre
Die Meditation zum Johannes-Prolog
Das Werk im Spiegel des Schöpfungsberichtes Genesis 1 3
Fichte unter ihm verwandten Denkern
Zum 250. Geburtstag
Johann Gottlieb Fichtes Anweisung zum seligen Leben ist eines der tiefsten Bücher der Menschheit. Das Buch ist klar im Gedanken und doch schwer. Wer es liest, und wenn er auch nur mit dem Gefühl etwas davon versteht, wird als religiöser und moralischer Mensch erfasst und tiefer erweckt.
(Dieter Lauenstein, 1962 zum 200. Geburtstag Fichtes)
hat ein neues System in der Philosophie aufgestellt
Es wird sehr viel Aufsehen und Streit erregen; aber Fichtens überlegenes Genie wird alles zu Boden schlagen, denn nach Kant ist er gewiss der größte spekulative Kopf in diesem Jahrhundert.
(Friedrich Schiller an Friedrich von Hoven, 1794)
Fichte ist der gefährlichste unter allen Denkern, die ich kenne. Er zaubert einen in seinem Kreise fest. Keiner wird wie er missverstanden und gehasst werden. Aber die Missverständnisse werden hier erschöpft werden.
(Novalis an Friedrich Schlegel, 1797)