Der Silberkessel von Gundestrup war in der Zeit um 1900 als archäologischer Fund so berühmt wie heute die Himmelsscheibe von Nebra. Viele haben seitdem versucht, die Motive auf den Bildtafeln der kunstvollen keltischen Schmiedearbeit zu deuten. Die meisten glaubten Motive aus der keltischen Mythologie darin zu erkennen und stießen dabei an Grenzen.

Die Autorin fand in der nordischen EDDA zahlreiche Hinweise für ihre Spurensuche, die auf der norddänischen Insel Laesö begann. In der EDDA wird berichtet, dass in der goldenen Halle des Meeresgottes Aegir, der auch Oegir oder Lae genannt wird, der Kesselkultus der Asengötter eingesetzt wurde.

Schritt für Schritt führt die Autorin den Leser anhand der nordischen Mythologie und Dänemarks Vorgeschichte weiter bis zu Ariovist dem suevischen Adlerfürsten, der in Gallien Germanen- und Kelten-Stämme gegen Cäsar siegreich führte. (1.Jh. v. Chr.).

Der geheimnisvolle Kessel lädt jeden Interessierten ein, mit auf eine spannende Zeitreise zu gehen und selbst zum Forscher zu werden.

Das Geheimnis des Silberkessels von Gundestrup

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