Karlheinz Flau hat dieses Buch als Bilderbuch gestaltet und die wunderbare Geschichte von Maruschka illustriert. Zehn ganzseitige Zeichnungen und verstreute einzelne im Text, eine bunte Sehenswürdigkeit. Dazu die Schriftseiten in dunklem Grün gehalten.

Maruschka ist das einsame Mädchen, dass bei der Stiefmutter und Stiefschwester leben muss, aber viel schöner ist, als die Tochter des Hauses und so muss sie die Schikanen der beiden ertragen, Aber egal, was ihr an Arbeit aufgetragen wird, sie wird dadurch nur noch schöner.

Schließlich verlangt die Tochter mitten im Winter, Maruschka solle in den Wald gehen und frische Veilchen pflücken. Die Rede von Maruschka reichte nicht, dass es doch im Winter keine Veilchen gäbe. Bei Androhung von Strafe wurde sie in die Kälte geschickt. Doch das Mädchen folgt einem Licht, das sie in der Ferne auf einem Berge leuchten sieht und kommt zum Feuer der 12 Monate, die im Kreis um das Feuer sitzen und der Eismonat nach ihrem Begehr fragte. Sie bekommt, was sie begehrt, in dem der Eismonat seinen Platz frei gibt für den jüngsten der Runde, den Frühling. Er fordert das Mädchen auf, schnell die Veilchen zu pflücken.

Da Schwester und Mutter nach diesem Erlebnis immer gieriger werden nach Frischem aus dem Walde, wird Maruschka immer wieder mit neuen Wünschen losgeschickt, so lange, bis Mutter und Tochter selbst schauen wollen, wie es sich mit diesen Wundern verhält – und damit ihrer gerechten Strafe entgegengehen.

MARUSCHKA

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