Der immerwährende Seelenkalender (CD)
von H. Feller / R. Steiner / A. Burkhart |
Enthält 18 Lieder für Bariton und Klavier aus dem Anthropsophischen Seelenkalender von Rudolf Steiner, komponiert von Harald Feller.
EAN 9783981720082
Hersteller: Wunderlich, Stephan
Der "Anthroposophische Seelenkalender" vereinigt 52 Wochensprüche von Rudolf Steiner über das sich ständig wandelnde Verhältnis der menschlichen Seele zur Außenwelt im Laufe des Jahres mit seinen wechselnden Jahreszeiten und Festtagen. Diese Texte von Rudolf Steiner besitzen einen ungewöhnlich prägnanten und zugleich meditativen Charakter.
Der Komponist Harald Feller beschäftigte sich über ein ganzes Jahr hinweg intensiv mit dem jeweiligen Wochenspruch, um sich dann der Komposition zu widmen. Aus dieser Beschäftigung ist der Liederzyklus des Immerwährenden Seelenkalenders entstanden. Er schreibt dazu im Vorwort: Indem ich die Sprüche in Töne setzte, wollte ich mich als Musiker den Inhalten schöpferisch annähern und damit eine Brücke zu einem tieferen Verständnis bauen. Ich habe mich dabei einer tonalen Tonsprache bedient, die in erster Linie darauf zielt, durch ihre Klanglichkeit den Hörer im Sinne der Sprüche seelisch zu berühren.
Ankündigung im BR Klassik:
06.02.2017 von Matthias Keller
In seinem "Anthroposophischem Seelenkalender" sinniert Rudolf Steiner, der Begünder der Anthroposophie, über die Wechselwirkung von äußerlich erfahrbarer Welt und der seelischen Verfassung des Individuums. Harald Feller, Orgelprofessor an der Münchner Musikhochschule und selbst ein Verehrer Rudolf Steiners, hat sich nun der Texte dieses meditativen Textzyklus von 52 Wochensprüchen angenommen und ihn Musik werden lassen unter dem Titel "Der immerwährende Seelenkalender" für Bariton und Klavier.
"Aus der Zeit gefallen" ist das Erste, was einem gleich beim Eingangsstück mit dem Titel "Osterstimmung" in den Sinn kommt. Und nicht nur der Kompositionsstil ist es: auch Steiners Texte, verfasst vor ziemlich genau 100 Jahren, wehen da wie aus längst versunkenen Zeiten herüber. Gleichzeitig packt einen der sonore Rausch dieser Klänge, ihr wunderbar organisch vorwärtstreibender Gestus; formal wild ins Kraut schießend, weil Steiners Texte nicht leicht in Strophen zu fassen sind - sich akademischer Regelhaftigkeit genauso widersetzen wie etwa die anthroposophische Architektur. Und dann erst der Bariton des jungen Münchner Sängers Andreas Burkhart, großgeworden in den Reihen des Tölzer Knabenchors und inzwischen auf dem besten Wege, ein brillanter Liedinterpret zu werden.
ANKLÄNGE AN POP
Manche von Harald Fellers "Seelenliedern" beginnen fast wie eine Pop-Ballade, um aber kurz darauf mit überraschenden harmonischen Wendungen aufzuwarten. Andere wieder verbrüdern sich kongenial mit Steiners esoterischer Schwerelosigkeit, wie zum Beispiel das dritte Gedicht "Ich fühle Wesen meines Wesens".
SENSIBLE BEGLEITUNG
In Markus Bellheim hat Andreas Burkhart einen Klavierbegleiter gefunden, der sich äußerst sensibel nicht nur in Steiners gedankliche Spaziergänge hineinfindet sondern zugleich das gänzlich unaufdringliche Fundament für die Stimme liefert und versiert um so manche modulatorische Klippe hilft.
ZEITLOSE STILISTIK
So blass und blutleer auch vielleicht die äußere Aufmachung dieser CD daherkommt: Harald Feller ist mit diesem "Immerwährenden Seelenkalender" nach Texten von Rudolf Steiner ein Liedzyklus gelungen, der unbedingt aufhorchen lässt und dessen Stilistik am Ende ähnlich zeitlos wirkt wie Steiners anthroposophische Poesie.
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