Es gehört zu den größten Vorurteilen unseres materialistisch gefärbten Zeitalters, zu glauben, dass man über geistige Tatbestände, insbesondere auch darüber, was ein Mensch nach seinem Tode in den übersinnlichen Welten erleben und erfahren werde, nichts wissen könne. »Es ist schließlich noch keiner zurückgekommen!«, kann man in diesem Zusammenhang immer wieder hören. Josef F. Justen gibt in diesem Werk in einer sehr sachlichen und dennoch durchaus spannenden Weise Antworten auf viele spirituelle Fragen und beleuchtet geistige Hintergründe, welche die Seelen vieler Zeitgenossen bewegen. Neben einer eingehenden Behandlung der Reinkarnationsfrage beschreibt er insbesondere in großer Ausführlichkeit, was die Seele eines verstorbenen Menschen in den geistigen Welten erfährt und erlebt. Diese ungewöhnlich detaillierten Darstellungen orientieren sich in erster Linie an dem großen Wissensschatz der Anthroposophie. Sie berücksichtigen aber sehr wohl auch Schilderungen anderer Quellen, die heute ebenfalls jedem zugänglich sind.
»Es gehört geradezu zu den notwendigen Vorbedingungen eines rechten Lebens nach dem Tode, daß die Menschen immer mehr und mehr hier vor dem Tode gewisse Vorstellungen sich erwerben über das Leben nach dem Tode, denn nur, wenn sie sich erinnern an diese Vorstellungen, die sie sich hier erworben haben, können sie sich orientieren in der Zeit zwischen dem Tod und einer neuen Geburt. Es ist sachlich unrichtig, wenn behauptet wird, man könne warten bis zum Tode mit solchen Vorstellungen, denn dieses leibfreie Leben würde für sie ein finsteres werden, ein unorientiertes werden.« Rudolf Steiner Rezensionen zur 1. Auflage des Buches (2005) sind unter www.amazon.de zu finden.
Erscheinungsdatum: 29.07.2019
Auflage: 1. Auflage
Produktform: Hardcover
Seiten: ca. 444
Format: 2160 x 1530 mm
Einbandart: HC runder Rücken kaschiert
ISBN: 978-3-7322-8495-5
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