Musik
Musik ist eine Brückenbauerin und daher für den Menschen von hoher Bedeutung. Höre ich Musik und lasse ich sie aus meinem Innern ertönen, kann sich Außen und Innen verbinden. Im gemeinsamen Musizieren verbinden sich die Menschen und in der sogenannten Sphärenharmonie finden wir die Möglichkeit der Verbindung der irdischen und der geistigen Welt.
Bei Glomer.com finden Sie vielfältige Literatur zur anthroposophischen Musiktherapie und Musikpädagogik sowie viele Anregungen und Noten für das gemeinsame Singen und Musizieren.
»Es lässt sich das Musikalische nicht anders erleben, wenn man es bewusst erleben will, als anthroposophisch.« (Rudolf Steiner)
Musik als Kunst
Anthroposophisch betrachtet kann Musik eine Quelle sein, an unseren Gemüts- und Verstandeskräften zu arbeiten, sie mit Bewusstsein zu ergreifen. In dieser Hinsicht kann die Arbeit mit Musik eine Initiationserfahrung sein, die das Ich anspricht und ihm zugleich Möglichkeit zum Ausdruck gibt. So ist die künstlerische Arbeit immer auch eine Arbeit an sich selbst und das Zuhören gibt immer Möglichkeit in ein Schwingen und Erleben auf tiefer Ebene zu kommen.
Voraussetzung für die Kunst, die künstlerische Arbeit ist daher das Wagnis, sich selbst berühren und beeindrucken zu lassen. Inspiriertes Hören, bewusstes Empfinden und schöpferische Gestaltungskraft sind daher bedeutsame Elemente.
Ich schreite kaum, doch wähn' ich mich schon weit
Mit ihrem Buch dokumentiert die renommierte Opernregisseurin Jasmin Solfaghari eine der außergewöhnlichsten Inszenierungen von Richard Wagners Parsifal.
Jarula, das Kind der silbernen Stadt
Ein Lese- und Vorlese-Klassiker für alle Kinder von 6 bis 106. Mit Liedern, die jeden Schicksalsschritt Jarulas begleiten: von der silbernen Stadt, zur Begegnung mit dem Förster, den Abenteuern in ...
Vollständige Details anzeigenAnthroposophische Kunsttherapie
In der vorliegenden Ausgabe sind Ergebnisse einer 10-jährigen Forschung dargestellt. Eine Internationale Gruppe von anthroposophischen Kunsttherapeuten der Fachrichtungen Plastizieren, Zeichnen, Ma...
Vollständige Details anzeigenDie Zauberflöte
Mozarts Vermächtnis ist das Sinnbild der Verwandung des Menschen, seiner Prüfungen und Niederlagen, seiner Versuchungen und Siege: Die Zauberflöte.
Die Lebensweisheit der grossen Komponisten: Ludw.v. Beethoven
Ein musikalischer Bilderbogen, der Mozarts Tiefsinn in der Heiterkeit erleben lässt. Mit 2 CDs.
Die Lebensweisheit der grossen Komponisten: W.A. Mozart
Ein musikalischer Bilderbogen, der Mozarts Tiefsinn in der Heiterkeit erleben lässt. Audio-CD - Text gesprochen (mit 2 CDs).
Stufen des Musikverstehens II
Eine systematische Einführung in die Musicosophia-Methode. Dieses Buch enthält eine Übungs-CD und einen Arbeitsteil, mit deren Hilfe der Leser eine erste Hör-Erfahrung bekommt. Buch mit CD.
Die rufende Stimme
Eine musikalische Meditation anhand der Musik von Felix Mendelssohn-Bartholdy. (CD)
Die Lebensweisheiten der grossen Komponisten: Anton Bruckner
Wie uns die meditativ erlebte Musik Anton Bruckners unserem Wesenskern näherbringen kann. Mit 2 CDs.
Der Klang der Stimme (DVD)
Eine filmische Annäherung an die transzendierende Wirkung der menschlichen Stimme.
Musik!
Roger Willemsens Hommage an die Musik und ihre Heldinnen und Helden gibt einem das Gefühl, am Leben zu sein.
Gustav Mahler - Vision und Mythos
Bruckner, Mahler, Schönberg
Der Güter Gefährlichstes
Manfred Krüger zeigt, wie Sprache nicht nur ein Werkzeug der Gedanken, ein Vermittler von Erkenntnisse ist, sondern am Zustandekommen der Erkenntnis, in der Formung der Gedanken selbstentscheidend ...
Vollständige Details anzeigenMusik in Pädagogik und Therapie
Wiegen- und Ruhelieder in der Quintenstimmung
Luftlautformen sichtbar gemacht
Der hörende Mensch und die Wirklichkeit der Musik
Wie wird aus Tönen Musik?
Windet zum Kranze (1979)
Chorheft für die Mittelstufe für gleiche Stimmen
Spielbuch für Leier
Chorheft für die Oberstufe für gemischte Stimmen
Das Brünnlein singt und saget
Windet zum Kranze - Feierlieder des Jahres
Musik in der Pädagogik
Im obigen Zitat wird die Tiefe Verbindung zwischen Anthroposophie und Musik deutlich. So findet in der Waldorfpädagogik auch die Musikpädagogik ihren Platz. Das Singen ist eine der ältesten musikalischen Ausdrucksformen des Menschen. Unsere Stimme ist unser musikalisches Instrument, welches wir stets in uns tragen. Und da jede Stimme individuell und unverwechselbar ist, ist es umso bedeutender, dass die Stimme eines jeden Kindes zum Klingen kommen kann. In der Waldorfpädagogik, an Waldorfschulen und im Waldorfkindergarten wird daher dem gemeinsamen Singen viel Raum gegeben. Das Musizieren und Singen von Liedern wirkt sich positiv auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen aus. Sowohl die soziale Kompetenz wie auch die Frustrationstoleranz und die Entwicklung von Empathie werden unterstützt und gefördert. Auch die Ritualisierung des Alltags, welche gerade für Kinder im 1. Jahrsiebt von unschätzbarem Wert ist, kann durch das Singen von Liedern unterstützt werden.
Auf Anregung von Rudolf Steiner wird in der Pädagogik mit der Pentatonik gearbeitet. Besonders für Kinder bis zum 9. Lebensjahr sind Kinderlieder im Tonraum der Pentatonik und in der Quintenstimmung wesensgemäß.
Musik in der Therapie
Die Musiktherapie gehört zu den Kunsttherapien. Der Musik wird seit jeher eine reinigende, heilende Wirkung zugesprochen. Die verschiedenen Tonhöhen, ihre Harmonie sowie der Rhythmus wirken unmittelbar auf den Menschen. Musiktherapie ist daher besonders als Therapie-Form geeignet, da sie tiefe Begegnungsräume ermöglicht. Unabhängig von Alter, Herkunft und Vorkenntnissen kann eine Begegnung von Mensch zu Mensch stattfinden. Auf diese Art können von der Musik begleitet therapeutische Prozesse entstehen.
Besonders auch die verschiedenen Klangqualitäten der Musikinstrumente können hier therapeutisch eingesetzt werden.
Möglichkeiten der Musiktherapie: