Musik
Musik ist eine Brückenbauerin und daher für den Menschen von hoher Bedeutung. Höre ich Musik und lasse ich sie aus meinem Innern ertönen, kann sich Außen und Innen verbinden. Im gemeinsamen Musizieren verbinden sich die Menschen und in der sogenannten Sphärenharmonie finden wir die Möglichkeit der Verbindung der irdischen und der geistigen Welt.
Bei Glomer.com finden Sie vielfältige Literatur zur anthroposophischen Musiktherapie und Musikpädagogik sowie viele Anregungen und Noten für das gemeinsame Singen und Musizieren.
»Es lässt sich das Musikalische nicht anders erleben, wenn man es bewusst erleben will, als anthroposophisch.« (Rudolf Steiner)
Musik als Kunst
Anthroposophisch betrachtet kann Musik eine Quelle sein, an unseren Gemüts- und Verstandeskräften zu arbeiten, sie mit Bewusstsein zu ergreifen. In dieser Hinsicht kann die Arbeit mit Musik eine Initiationserfahrung sein, die das Ich anspricht und ihm zugleich Möglichkeit zum Ausdruck gibt. So ist die künstlerische Arbeit immer auch eine Arbeit an sich selbst und das Zuhören gibt immer Möglichkeit in ein Schwingen und Erleben auf tiefer Ebene zu kommen.
Voraussetzung für die Kunst, die künstlerische Arbeit ist daher das Wagnis, sich selbst berühren und beeindrucken zu lassen. Inspiriertes Hören, bewusstes Empfinden und schöpferische Gestaltungskraft sind daher bedeutsame Elemente.
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Wiegen- und Ruhelieder in der Quintenstimmung
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Jasmin Solfaghari dokumentiert eine außergewöhnliche Inszenierung von Wagners Parsifal, die Eurythmie und Musikdrama verbindet. Das Buch bietet Einblicke in künstlerische Prozesse und Hintergründe,...
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Wiegen- und Ruhelieder in der Quintenstimmung
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Chorheft für die Oberstufe für gemischte Stimmen
von Peter-Michael Riehm
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Vollständige Details anzeigenWieder einmal ausgeflogen
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Praxisbuch Musikunterricht
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von Esther Schwedeler-van Goudoever
Leier-Album II
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Beethoven für eine spätere Zeit
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Vollständige Details anzeigenGlenn Gould oder das innere Klavier
Wie gut kennen wir Glenn Gould? Sein Satz "Man spielt nicht mit den Fingern Klavier, sondern mit dem Kopf" ist für Jean-Yves Clément der Leitfaden, um Persönlichkeit und Werk des großen kanadischen...
Vollständige Details anzeigenAnthroposophische Kunsttherapie
von Barbara Denjean-von Stryk, Dietrich von Bonin
Auf Flügeln des Gesanges
Was ist das Besondere an der Musik? Auf diese Frage gibt es wohl zahllose Antworten. Sie inspiriert Maler und Bildhauer zu Kunstwerken, sie gibt Dichtern Impulse für lyrische Werke, sie lässt uns t...
Vollständige Details anzeigenDas Sonnenkind
In dieser Legende steigt das Sonnenkind mit seinem Sonnenpferdchen zur Erde nieder und bringt Erlösung für Menschen, Tiere, Pflanzen und Steine. Dieses Buch hilft den Religionsunterricht zu gestalt...
Vollständige Details anzeigenAudiopädie
Hier wird, aufbauend auf früheren Veröffentlichungen der Autorin, in knapper, konzentrierter Form eine Pädagogik des „Einhörens“ skizziert. Es werden Anregungen gegeben, das Hören in seiner Tiefe z...
Vollständige Details anzeigenJulius Knierim
Julius Knierim (1919-1999) war eine der innovativsten und einflussreichsten anthroposophischen Musikerpersönlichkeiten der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die zu seinem 100. Geburtstag vorgele...
Vollständige Details anzeigenMusik in der Pädagogik
Im obigen Zitat wird die Tiefe Verbindung zwischen Anthroposophie und Musik deutlich. So findet in der Waldorfpädagogik auch die Musikpädagogik ihren Platz. Das Singen ist eine der ältesten musikalischen Ausdrucksformen des Menschen. Unsere Stimme ist unser musikalisches Instrument, welches wir stets in uns tragen. Und da jede Stimme individuell und unverwechselbar ist, ist es umso bedeutender, dass die Stimme eines jeden Kindes zum Klingen kommen kann. In der Waldorfpädagogik, an Waldorfschulen und im Waldorfkindergarten wird daher dem gemeinsamen Singen viel Raum gegeben. Das Musizieren und Singen von Liedern wirkt sich positiv auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen aus. Sowohl die soziale Kompetenz wie auch die Frustrationstoleranz und die Entwicklung von Empathie werden unterstützt und gefördert. Auch die Ritualisierung des Alltags, welche gerade für Kinder im 1. Jahrsiebt von unschätzbarem Wert ist, kann durch das Singen von Liedern unterstützt werden.
Auf Anregung von Rudolf Steiner wird in der Pädagogik mit der Pentatonik gearbeitet. Besonders für Kinder bis zum 9. Lebensjahr sind Kinderlieder im Tonraum der Pentatonik und in der Quintenstimmung wesensgemäß.
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