Der Autor, bekannt als Schöpfer einer Philosophie der Natur, der Mythologie und der Offenbarung in der 1. Hälfte des 19. Jahrhundert, eröffnet in diesem nachgelassenen Fragment einen intuitiven Blick auf die Bestimmung der Menschheit, ihren gegenwärtigen disharmonischen Zustand, in dem das Äußere über das Innere dominiert, und die Möglichkeit einer harmonischen Wiederverbindung von Geist und Natur unter der Leitung des Inneren.
Autobiografischer Anlass der Schrift ist der Tod von Schellings Frau. Der Tod ist denn auch der Ausgangspunkt der Gespräche; seine Ursache, Bedeutung und die Möglichkeit seine Aufhebung werden untersucht, nachtodliche Zustände erörtert. Entscheidend aber ist die Wiederverbindung des Menschen mit dem Geist schon im Leben.
Die Schrift ist das Herzstück der Philosophie Schellings. Literarisches Kunstwerk und gedankliche Arbeit in einem.
Inhaltsverzeichnis:
- Einführung des Herausgebers
- „Clara“: Ausführliche Inhaltsangabe
- Einleitung
- l. Gespräche in der herbstlichen Natur
- 2. Gespräche am Weihnachtsabend
- 3. Gespräche auf dem Frühlingsspaziergang am See
Herausgegeben von Konrad Dietzfelbinger
Einleitung von Konrad Dietzfelbinger
Erscheinungsdatum: 07.2009
Auflage:
Produktform: Hardcover
Seiten: ca. 187 mit 1 gesamtzahl Abb.
Format: 2040 x 1260 mm
Einbandart: Gebunden
ISBN: 9783938156155
Königsdorfer-Verlag
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