2017 - Wie aus Visionen Zukunft wuchs

Drei Geschichten sind ineinander verschränkt. Es beginnt mit jugendlichen Träumen und Visionen, einer abenteuerlichen Reise in die menschliche Innenwelt. 30 Jahre nach einer unerwarteten Trennung folgen im wiedergefundenen Freundeskreis Gespräche über das Bild des Menschen und der Welt. Neue Einsichten hierzu führen zu Auswirkungen auf das Verständnis von Gesellschaft insgesamt. Es gelingt dem „Helden“ der Geschichte, in Wirtschaft und Politik kraftvolle Impulse zu setzen: Im Jahre 2015, vor dem Hintergrund zunehmender sozialer Konflikte, kommt es zu wichtigen positiven Weichenstellungen unter dem gesellschaftspolitischen Leitgedanken „Ermöglichen und Befreien“.

Der Verlag über das Buch

Was in „2017 – Wie aus Visionen Zukunft wuchs“ wie ein Roman beginnt, entwickelt sich zu einem fesselnden Gedankenexperiment, das dem Leser eine Stellungnahme abverlangt. Die realistische Alternative zur herkömmlichen „Leistungsgesellschaft“, ein Motto, das Worthülsen wie „Fördern und Fordern“ ersetzt, und ein einfaches Konzept zur persönlichen Vorsorge ist als Diskussionsbeitrag nicht erst 2017 brandaktuell. Während die Protagonisten mit jugendlichen Fantasien kämpfen, stürzt Deutschland immer tiefer in die Krise. Erst spät sehen sie ein, dass nur die Abkehr von rein materiellen Maßstäben einen Ausweg bietet. Ihre Überlegungen zum bedingungslosen Grundeinkommen und zur Bildungspolitik gewinnen unerwartet an Eigenleben. Kritiker und Gegner der Ideen kommen offen zu Wort, sie werden ernst genommen und schließlich überzeugt. Die Aufbruchstimmung, die Deutschland im Buch zuletzt erfasst, ist glaubwürdig, motivierend und Ansporn für den Leser zugleich, aktiv zu werden und Änderungen anzugehen. „2017“ ist eine spannende, unterhaltsame Auseinandersetzung mit den Aufgaben unserer nahen Zukunft. Ein neues Motto „Ermöglichen und Befreien“ löst das bekannte „Fördern und Fordern“ ab, das offenbar weder im Berufsleben, noch in der Sozial- oder Gesundheitspolitik oder im Schulsystem funktioniert.

Über den Autor

Der Verfasser Uwe Henrich (geb. 1940) hat als Diplomvolkswirt und inzwischen pensionierter Ministerialrat die Entscheidungsabläufe im Regierungsapparat kennengelernt. Berufsjahre im Ausland konfrontierten ihn mit anderen Kulturen und konkreten Auswirkungen der Globalisierung. Prägungen durch die Evangelische Sozialethik aus den ersten fünf Berufsjahren in einer kirchlichen Einrichtung verbanden sich später mit Eindrücken durch die Anthroposophie Rudolf Steiners. Der Autor ist daran interessiert, in der unterhaltsamen Form eines Entwicklungs- und Gesellschaftsromans eine positive individuelle und gesellschaftliche Zukunftsperspektive zu schildern.