Aus dem Vorwort: «Europäische Staaten haben die letzten Jahre versucht, ihre Währungen zusammenzuführen, in der Hoffnung sich gemeinsam besser gegen andere führende Währungen behaupten zu können. Der Konkurrenzkampf der Staaten, der laut Rudolf Steiner zur Abwertung des Geldes im einzelnen geführt hat, wurde also nicht grundsätzlich in Frage gestellt. Im Ergebnis können sich inzwischen in Europa Millionen von Menschen noch weniger als zuvor dasjenige leisten, was sie brauchen. Es wäre Zeit zu merken, dass wir von falschen Voraussetzungen ausgegangen sind und zu erkennen, wie wir die wahren Grundlagen für eine gemeinsame Währung schaffen könnten. Entkleiden wir das Geld seines Rechtscharakters, dann kann es seinen Weltcharakter zur Geltung bringen. Dadurch würden wir unseren Beitrag dazu leisten, dass die Erde – wirtschaftlich gesehen – zu einem Ganzen zusammenwachsen kann.»
Vorwort und Kommentare von Sylvain Coiplet
Erscheinungsjahr: 2019
Quellenangaben: 3. überarbeitete und erweiterte Auflage
Produktformat: Taschenbuch
Seiten: 155
ISBN: 978-3-945523-02-5
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