Rudolf Steiner bemerkte (sinngemäß) zu seinem Buch „Die Philosophie der Freiheit“, es sei wohl das wichtigste seiner Werke und würde viele Leser im Zeitenwandel noch längerwährender ansprechen als seine Vorträge. Er gab auch die Anregung, dass es nützlich sei, wenn der Leser seine Vorstellungskraft sammeln möge, um das ins Wort Gefasste in Farbe und Formen zu denken.
Manch einer versteht, dass da so etwas Ähnliches wie Steiners Wandtafelzeichnungen gemeint wäre, andere meinen, dass solches nur abstrakt ins Bild zu setzen sei. Eine mutige Berliner Initiative regte an, sich völlig unvoreingenommen an die Arbeit zu machen. Dass in diesem Buch mit sinnbildlichen Motiven zur Selbsterkenntnis fast schon das Gebiet der Karikatur erreicht ist, ist aus dem Wissen entstanden, dass Steiner selbst solche gezeichnet hat. (Physiognomisches Karikaturen)
Herausgeber: Verein zur Förderung anschaulichen Kunstunterrichtes e.V.
Produktform: Hardcover
Seiten: 68 Seiten mit 82 farbige Graphiken
Axel Schliwa
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