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Paul Hofmann, Fred Poeppig

Der umgekehrte Kultus und der kosmische Kultus

Eine Aufgabe der Anthroposophischen Gesellschaft

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Diese Schrift möchte einen Beitrag leisten zum Verständnis dessen, was Rudolf Steiner bezeichnet hat als kosmischen Kultus und umgekehrten Kultus, sowie zur Frage der Gemeinschaftsbildung und dem Verhältnis von anthroposophischer Bewegung und der Bewegung für religiöse Erneuerung. 

von Paul Hofmann, Fred Poeppig

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Der Anstoß hierzu war die Erfahrung, daß über diese Fragen in anthroposophischen Kreisen weitgehend Unklarheit herrscht. Des weiteren war es die Erkenntnis, daß im Hinblick auf die Jahrtausendwende, wenn das Böse verstärkt zur Wirksamkeit kommt, in anthroposophischen Gemeinschaften verstärkt esoterisch und sakramental kultisch gehandelt werden muß.

Die Möglichkeit über dieses Thema zu sprechen verdanke ich Fred Poeppig. Dieser hat nach einem Vortrag in Berlin am 23. Mai 1923, in dem Rudolf Steiner über die Notwendigkeit gesprochen hat, daß ein Michaelfest eingeführt werden müsse, diesen gefragt, wie dies praktisch zu verwirklichen sei. Rudolf Steiner gab ihm den Rat, diese Frage in seinem Inneren weiterzutragen und mit dem Herzen zu meditieren, bis sie reif würde, bis zur konkreten Ausgestaltung. 1943 hat dann Fred Poeppig Texte zu Feiern wie Erkenntnis-, Weihnachts-, Passions-, Oster-, Pfingst-, Johannis-, Michael- und Totenfeier konzipiert. Diese Feiern sollen dazu dienen, die Jahresfeste wieder zum Erleben zu bringen und damit das Erleben des gesamten Jahreskreislaufes zu impulsieren. Weiter seien diese Feiern geeignet, das, was Rudolf Steiner als umgekehrten Kultus bezeichnet, zustande zu bringen und damit gemeinschaftsbildend zu wirken.

Ich habe Fred Poeppig 1959 kennengelernt und war mit diesem bis zu seinem Tode 1974 verbunden. 1964 beginnend verband sich eine Gruppe von Menschen mit Fred Poeppig, vertieft esoterisch zu arbeiten. Aus diesem Kreis wurde die Frage zu einer Feier zu einer Lebensgemeinschaft (Ehe) an ihn gestellt. Später folgten aus demselben Kreis die Frage nach weiteren kultischen Feiern. Von dieser Zeit an wurden regelmäßig solche Feiern bis heute gestaltet und praktisch ausgeführt. Aus diesen Erfahrungen und der weiteren Beschäftigung mit diesen Fragen ist diese Schrift entstanden. Sie wird veröffentlicht, weil die Zeit reif ist, daß in weiteren Kreisen verstärkt esoterisch, sakramental kultisch gearbeitet werden muß und die Jahresfeste aus dieser Arbeit gestaltet werden. Damit die Niedergangskräfte in Aufgangskräfte verwandelt werden können.

So sollen mit dieser Schrift auch 3 Vorträge von Fred Poeppig aus den Jahren 1967 und 1968, die als Autorreferat vorliegen, mit freundlicher Genehmigung des Novalisverlages Schaffhausen veröffentlicht werden. Die Nachschrift dieser Vorträge, die als Grundlage für dieses Autorreferat verwandt wurde, verdanke wir einem Freund. Durch diese Nachschrift sind allerdings nur das Gedankengerippe wiedergegeben worden.

Erscheinungsdatum: 1 Jan. 1990
Auflage: 1. Auflage
ISBN: 978-3928094023
Lieferbarkeit: Lieferbar

Selbstverlag Paul Hofmann