Leben hinterläßt allenthalben Spuren: „Lebensspuren“. In ihnen nach „Abdrücken“ des in allem Werden waltenden Geistes zu suchen, ist die Absicht dieses Buches.
Was wir in Händen halten, sehen oder hören, sind dem Strom des Lebendigen enthobene Momentaufnahmen. Gerne geben wir uns mit ihnen zufrieden, halten sie für die ganze Wirklichkeit. Der Mensch aber ist zum Erkennen einer höheren Wirklichkeit bestimmt.
Ihr nähern wir uns da, wo wir dem Verhaftetsein an das Vordergründig-Sinnenfällige entfliehen und uns dem unsichtbar alles durchpulsenden „Strom des Lebendigen“ anzunähern versuchen. Vor dem inneren Auge gilt es das in äußere Erstarrung Geratene wieder „in Fluß“ zu bringen, dem Lebensstrom einzugliedern.
Aus dem Inhalt:
- Natur- und Selbsterkenntnis
- Mineral-, Pflanzen und Tierleben
- Pflanzen- und Tiermonographien
- Mit Zeichnungen von Willy Winzenried
Angaben zum Autor
Daniel Wirz war über viele Jahre als Lehrer an einer Rudolf Steiner-Schule in der Schweiz tätig. Seit geraumer Zeit engagiert er sich zudem in der LehrerInnen- und Elternbildung. Vater von fünf Kindern. Bislang sind von ihm (nebst einer grossen Anzahl von Aufsätzen in Fachzeitschriften)
in Buchform erschienen:
– Zwiesprache, Gedichte, Zürich 1994 (vergriffen)
– Grenzland, Gedichte, Oberwil 1977
– „Rettet die Phänomene!“, diverse Mitautoren, Zürich 1980
– Lebensspuren, Steg 1993/Zug 2024
– „Ändert euren – pädagogischen – Sinn!“, Steg 1990
– Erziehungsziel: Mensch werden, Steg 1990
– „Durch’s Jahr“, Band 3, Steg, 1990
– Ein Jahr im Leben einer Rudolf Steiner-Schule, Zug 1998
– Erziehung – Beziehung, Steg 2002/Schaffhausen 2004/Zug 2024
– Schule als Kraftort, Schaffhausen 2005/Zug 2024