Anthroposophischer Seelenkalender - Zwölf Stimmungen

Sie schreibt zur Entstehung der Zeichnungen: «Wenn man Jahrzehnte mit den Sprüchen des Seelenkalenders lebt, können die Inhalte dieser Sprüche allmählich zu einer inneren Tätigkeit werden, die - wenn man sie in die Hand fließen lässt - zu einem Bild sich gestalten kann. Es ist interessant und spannend, dass werdende Entstehen eines solchen Bildes zugleich hervorzubringen und beobachtend zu verfolgen - ist es doch das Leben in dem Kräfteverhältnis des Hell und Dunkel, des Schwarz im Weiß, das durch den Inhalt der Sprüche, dem Klang der Worte, dem Rhythmus der Sprache in eine jeweils besondere Schwingung versetzt wird. Es ist der Rhythmus, der als Bild-Geschehen im Gleichgewicht-Streben von Spannung und Lösung sich auslebt und erlebbar wird.»