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Rudolf Steiner

Zu Helmuth und Eliza von Moltke

Briefe, Aufzeichnungen, Dokumente 1903 - 1924

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Dieser Band enthält alle bekannten Aufzeichnungen, Briefe und Dokumente von Rudolf Steiner über Helmuth und Eliza von Moltke. Steiner stand seit 1903 in engem Kontakt mit der Familie, insbesondere mit der spirituell interessierten Eliza. Während des Ersten Weltkriegs unterstützte Steiner Helmuth von Moltke, der die deutschen Truppen befehligte, mit spirituellen Ratschlägen. Nach Moltkes Tod 1916 behauptete Steiner, postmortale Mitteilungen von ihm zu empfangen. Der Band bietet eine umfassende Sammlung dieser Dokumente und kontextualisiert sie historisch und biografisch.

von Rudolf Steiner

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Dieser Band enthält sämtliche Aufzeichnungen, Briefe, Dokumente und Notizen Rudolf Steiners für und über Helmuth und Eliza von Moltke und ihre Angehörigen, soweit sie dem Rudolf Steiner Archiv bekannt sind und dem Archiv im Original, in Kopien oder Abschriften vorliegen. Rudolf Steiner stand seit 1903 in Kontakt mit der Familie des Generalobersten Helmuth von Moltke d.J. (1848–1916), zunächst hauptsächlich mit der spirituell interessierten Eliza von Moltke, die 1905 Mitglied der Deutschen Sektion der Theosophischen Gesellschaft und der Esoterischen Schule wurde. Dadurch entstanden enge persönliche Bande zwischen Rudolf Steiner und Eliza von Moltke und ihrer Familie. Bei Kriegsausbruch im August 1914 wurden die Bande zwischen Steiner und Helmuth von Moltke, der die Angriffe des deutschen Heeres befehligte, enger. Steiner stand dem unter dem Gewicht der Verantwortung leidenden General bei und übergab ihm Sprüche zur Stärkung seiner Seelenkräfte. Nach der Niederlage in der Marneschlacht (Sept. 1914) wurde Moltke von Kaiser Wilhelm II. abgesetzt und war fortan ein gebrochener Mann, der dann zunehmend Interesse an Steiners Gedanken gewann. Steiner blieb mit Moltke tief verbunden und unterstützte ihn mit persönlichen Unterredungen sowie mit einer Art ‹Seelenführungsbriefe› und Meditationen. Nach dem Tod Moltkes 1916 fand Rudolf Steiner nach eigenem Bekunden nachtodlichen Kontakt zur Seele des Verstorbenen, von der er Mitteilungen empfing, die er aufzeichnete und der Witwe von 1916 bis 1924 weiterreichte (sog. ‹Post-mortem-Mitteilungen›). Im Band GA 49 erscheinen nun sämtliche über 150 erhaltenen Briefe, Aufzeichnungen und Dokumente transkribiert erstmals innerhalb der Rudolf Steiner Gesamtausgabe ergänzt durch Steiners umfangreiche private Aufzeichnungen in seinen Notizbüchern und auf Notizzetteln, ferner sind erschlossene Moltke-Dokumente nachgewiesen und zusätzliche Dokumente abgedruckt. Ausführliche historische und biografische Anmerkungen mit vielen Querverweisen und unter Berücksichtigung des einschlägigen Materials im Rudolf Steiner Archiv (u. a. die über 130 Briefe der Familie an Steiner) sowie eine Chronik erschliessen und kontextualisieren die edierten Texte und dokumentieren die wichtigsten Ereignisse in der Verbindung Rudolf Steiners mit Familie von Moltke. In der Steiner-Rezeption wurde dieser biografische und werkgeschichtliche Komplex hauptsächlich aufgrund der ungewöhnlichen Textsorte der ‹Post-mortem-Mitteilungen›, aber auch wegen der besonderen Verbindung Steiners zum Weltkriegsgeschehen bisher nur sehr zurückhaltend berücksichtigt. Mit diesem neuen Band der Gesamtausgabe wird nun auch diese Seite von Steiners Wirken angemessen und nach heutigen editorischen Standards dokumentiert.

Auflage: 1
Erscheinungsdatum: 10/01/2025
Altersempfehlung:
Seitenzahl: 400 
Produktform: Hardcover
Format: 21,0 x 13,0 cm

ISBN: 978-3-7274-0490-0

Lieferbarkeit: Noch nicht lieferbar

Rudolf Steiner Verlag
St. Johanns Vorstadt 19-21
CH 4056 Basel
verlag@steinerverlag.com