Ernährung
Die, auf der von Rudolf Steiner begründeten Anthroposophie basierenden Anregungen für eine anthroposophische Ernährung, erweitern die auf den Naturwissenschaften basierende Ernährungslehre noch um die Bedeutung einer seelisch-geistigen Komponente der Ernährung für die Gesundheit. Neben der Zufuhr aller nötigen Nährstoffe für den Menschen geht es in dieser Ernährungslehre um die ganzheitliche Wirkung von Kräften für Körper, Seele und Geist.
Eine Ernährungslehre im Sinne der Anthroposophie ist eine vollwertige, nachhaltige und vornehmlich (aber nicht ausschließlich) vegetarische. Eine besondere Bedeutung kommen in der anthroposophisch ausgerichteten Ernährung den verschiedenen Getreidesorten (Dinkel, Roggen, Gerste, Hafer, Hirse usw.) zu.
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Die anthroposophische Ernährung
Neben der äußeren Qualität von Lebensmitteln, wie Aussehen und Nährstoffe, Vitamine etc. ist in dieser Ernährungslehre für eine gesunde Ernährung auch die innere Qualität, die Wirkung von Kräften, von Bedeutung. Hier geht es zum Einen um die innere Lebendigkeit z.B. der Pflanzen und Tiere, zum Anderen um die Einbeziehung der Wirksamkeiten von Erde und Kosmos.
Rudolf Steiner ging es dabei nicht darum, Dogmen für eine gesunde Ernährung aufzustellen. Jede Ernährung ist individuell und auf den einzelnen Menschen abzustimmen. Die Nahrung, die für den einen Menschen gesund ist, kann für einen anderen ganz unpassend sein. Auch hier geht es eher darum, dass der Mensch ein Bewusstsein für sein Tun, sein Essen und seine Gesundheit entwickelt. Das Essen kann Menschen dabei helfen, zu gesunden. In diesem Sinne spielt die Ernährung auch in der anthroposophischen Medizin eine Rolle.
Die geeignetsten Lebensmittel im Sinne einer anthroposophischen Ernährung sind Obst, Gemüse, Getreide sowie Milch-Produkte und in geringem Maße auch Fleisch aus der biologisch-dynamischen Landwirtschaft, oft auch kurz mit Demeter gleichgesetzt. Die Demeter Landwirtschaft gibt es schon seit 1924. Auch sie beruht auf der Anthroposophie und wurde von Rudolf Steiner auf Anfrage von Landwirten initiiert. Das Besondere an der Demeter Landwirtschaft ist die Kreislaufwirtschaft. Dadurch gilt die Demeter Landwirtschaft als einer der nachhaltigsten Formen der Landbewirtschaftung.
Dreigliederung der Pflanze und des Menschen
In der anthroposophischen Ernährung wird - in Anlehnung an Goethe - mit der Dreigliederung der Pflanze in Wurzel, Brat bzw. Stängel und Blüte bzw. Frucht gearbeitet. Jedes dieser drei Teile regt einen bestimmten Teil des menschlichen Körpers an. Der Wurzelbereich stärkt Sinne und Nerven des Menschen, Blatt bzw. Stängel wirken auf das Herz- und Lungensystem, Blüte und Frucht regen den Stoffwechsel an. Für ein harmonisches Gleichgewicht im Menschen ist es aus anthroposophischer Sicht sinnig, mit der Ernährung ausgewogen die drei Teile einer Pflanze zu sich zu nehmen, vorzugsweise in Demeter-Qualität.
Die anthroposophische Getreideküche
Wie in vielen Bereichen der Anthroposophie, so kommt auch im Bereich der anthroposophischen Ernährung den Rhythmen eine besondere Bedeutung zu. War das Leben früher intensiv durch kosmische Rhythmen wie Tag-Nacht oder Jahreszeiten bestimmt, können sich die meisten Menschen ihre Rhythmen heute selber wählen. Dennoch kann eine Orientierung an den kosmischen Rhythmen hilfreich für ein gesundes Leben und für eine gesunde Ernährung sein.
In dieser Ernährungslehre werden nach Anregung Rudolf Steiners sieben Getreide, Weizen, Reis, Gerste, Hirse, Roggen, Hafer und Mais, mit dem Rhythmus der Woche in Einklang gebracht. Die einzelnen Wochentage stehen mit verschiedenen Planeten in Verbindung, welchen jeweils eine Getreideart bzw. dessen Mehl zugeordnet wird. Natürlich wird auch hier biologisch-dynamisches (Demeter) Getreide zu bevorzugt: