Osterzeit
Ostern ist eines der vier großen christlichen Jahresfeste, das am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling stattfindet. Das Osterfest gedenkt der Auferstehung Christi. Im heutigen Christentum werden von den vier nur noch die zwei großen Feste, Weihnachten und Ostern, gefeiert. In der Anthroposophie und damit auch in der Waldorfpädagogik werden auf die zwei fehlenden Jahresfeste im Jahreslauf, Johanni im Sommer und Michaeli im Herbst, ebenso viel Wert gelegt, da sie mit dem seelisch-geistigen Rhythmus der Erde und so mit der Entstehung der Jahreszeiten in der Natur zusammenhängen.
Im Buch "Der Jahreskreislauf als Atmungsvorgang der Erde und die vier großen Festeszeiten", in welchem Rudolf Steiner den Atmungsprozess der Erde durch die Jahreszeiten hinweg schildert, spricht er im ersten Vortrag davon, wie zu Ostern die Erde allmählich ihr Seelisch-Geistiges, die Christus-Kraft, welche sich davor ins innere der Erde zurückgezogen hat, wieder ausatmet, um sich so mit dem Geistigen der Sonne und des Weltenalls zu verbinden.
"Verfolgen wir die Erde ungefähr bis zu der Zeit der Frühlingssonnenwende, bis zum Ende des März. Da müssen wir schematisch die Sache so zeichnen: Die Erde [...] hat eben ausgeatmet; die Seele ist noch halb in der Erde, aber die Erde hat die Seele ausgeatmet, die flutenden Seelenkräfte der Erde ergießen sich in den Kosmos hinaus." (Rudolf Steiner, Der Jahreskreislauf als Atmungsvorgang der Erde und die vier großen Festeszeiten, (GA 223), S 12 ff.
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Damit der Mensch seine Freiheit nicht verliert, muss eine neue Beziehung zum geistigen Geschehen in der Natur gefunden werden. Im anthroposophischen Seelenkalender von Rudolf Steiner kann sich der Mensch durch Meditation und Besinnung auf die verschiedenen Stimmungen der jeweiligen Woche im Jahr mit diesem Geistigen der Erde verbinden.
"Und der Mensch müßte, solches empfindend, gegenüber der Osterzeit sagen: Habe ich mich mit der Kraft des Christus vereinigt, so flutet auch meine Seele mit der Ausatmungskraft der Erdenseele hinaus in die kosmischen Weiten und empfängt die Sonnenkraft, die der Christus von der Erde jetzt ebenso zuführt den Menschenseelen, wie er sie vor dem Mysterium von Golgatha diesen Menschenseelen vom Kosmos herein zugeführt hat." (GA 223, S 12 ff.)
Die Oster-Imagination
Während der Osterzeit wiederholt sich auf eine gewisse Weise das Mysterium von Golgatha, der Tod und die Auferstehung von Jesus Christus, indem dieser, der zusammen mit der Michael-Kraft über den Herbst und Winter im Inneren der Erde wirkte, zu Ostern wieder aus dieser emporsteigt, aufersteht. Rudolf Steiner schildert in der Oster-Imagination, die er in seinem Vortrag „Das Miterleben des Jahreslaufes in vier kosmischen Imaginationen“ (GA 229) mitgeteilt hat, wie zu Ostern der Christus im Gleichgewicht steht zwischen den Widersachermächten Luzifer und Ahriman - ein Bild, das er in seiner Holzskulptur, dem Menschheitsrepräsentanten, die heute im Goetheanum in Dornach ausgestellt ist, künstlerisch umgesetzt hat.
In der GA 195 ist dazu zu lesen:
„Die Menschen der Gegenwart haben es sehr notwendig, Christus mitten hineinzustellen zwischen Ahriman und Luzifer. Christus-Kraft muß uns durchdringen. Aber wir müssen immer als Menschen das Gleichgewicht suchen zwischen demjenigen, was gewissermaßen schwärmerisch-mystisch über uns hinaus will, und dem, was uns materialistisch-verstandesmäßig, philiströs-schwer zur Erde herunterziehen will. In jedem Augenblick müssen wir das Gleichgewicht suchen zwischen demjenigen, wodurch wir luziferisch hinauferhoben werden und demjenigen, wodurch wir ahrimanisch hinunterstreben wollen, aber in dem Suchen dieses Gleichgewichtes liegt der Christus. Und wenn wir uns bestreben, dieses Gleichgewicht zu suchen, dann allein können wir den Christus finden.“