Jahreszeiten & Jahresfeste
Im Christentum werden vier Hauptjahresfeste - Ostern, Johanni, Michaeli und Weihnachten - gefeiert. Daneben wird beispielsweise noch Christi Himmelfahrt und Pfingsten gefeiert. Sie sind nicht nur traditionelle christliche Feiertage, sondern haben auch eine tiefere geistige Dimension, die jeweils Wendepunkte im Jahreslauf durch die Jahreszeiten markieren. Diese Feste zeigen anhand ihrer Wirkungen einen immerwährenden Auferstehungs- und Sterbeprozess der Natur, ein Ein- und Ausatmen der Erde, genauso wie der Jahreslauf und die Jahreszeiten. Der Jahreslauf und die Jahreszeiten sind damit Ausdruck dahinterliegender dynamischer, geistiger Kräfte. Durch Sinnesschulung und Meditation kann man lernen, die Rhythmen der Erde und das wesenhaften Weben und Geschehen im Jahreslauf bewusst wahrzunehmen. Rudolf Steiner hat dazu beispielsweise den anthroposophischen Seelenkalender entwickelt, der jede Woche im Jahr einen anderen Spruch enthält, dessen meditatives Besinnen ein feines Mitempfinden dieser Veränderungsprozesse der Natur bewirkt und somit die Verbindung mit der (geistigen) Welt verstärkt werden kann.
Die Jahresfeste wurden schon vor dem Christentum in vielen Kulturen gefeiert und verehrt. Im Zentrum dabei steht dabei das Licht, oft symbolisiert durch die Sonne und ihren Jahreslauf. Heute im Zeitalter des Materialismus und der Digitalisierung hingegen, ist dieser Zugang zu den tieferen spirituellen Hintergründen dieser Feste weitestgehend verlorengegangen. Noch bevor Jesus Christus auf die Welt kam und starb wurde in früheren Menschheitsepochen der Untergang sowie die Auferstehung des Lichts gefeiert. Dies hängt astronomisch mit den Sonnenwendfesten zusammen.
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