Musik
Musik ist eine Brückenbauerin und daher für den Menschen von hoher Bedeutung. Höre ich Musik und lasse ich sie aus meinem Innern ertönen, kann sich Außen und Innen verbinden. Im gemeinsamen Musizieren verbinden sich die Menschen und in der sogenannten Sphärenharmonie finden wir die Möglichkeit der Verbindung der irdischen und der geistigen Welt.
Bei Glomer.com finden Sie vielfältige Literatur zur anthroposophischen Musiktherapie und Musikpädagogik sowie viele Anregungen und Noten für das gemeinsame Singen und Musizieren.
»Es lässt sich das Musikalische nicht anders erleben, wenn man es bewusst erleben will, als anthroposophisch.« (Rudolf Steiner)
Musik als Kunst
Anthroposophisch betrachtet kann Musik eine Quelle sein, an unseren Gemüts- und Verstandeskräften zu arbeiten, sie mit Bewusstsein zu ergreifen. In dieser Hinsicht kann die Arbeit mit Musik eine Initiationserfahrung sein, die das Ich anspricht und ihm zugleich Möglichkeit zum Ausdruck gibt. So ist die künstlerische Arbeit immer auch eine Arbeit an sich selbst und das Zuhören gibt immer Möglichkeit in ein Schwingen und Erleben auf tiefer Ebene zu kommen.
Voraussetzung für die Kunst, die künstlerische Arbeit ist daher das Wagnis, sich selbst berühren und beeindrucken zu lassen. Inspiriertes Hören, bewusstes Empfinden und schöpferische Gestaltungskraft sind daher bedeutsame Elemente.
Morgenruf Klassik
In der Komposition zeichneten sich bereits im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts bei einigen zeitgenössischen Komponisten ein Überhandnehmen der Dissonanzen ab, welches sich seit dem 2. Weltkrieg ...
Vollständige Details anzeigenMarjatta, ein musikalisch-eurythmischer Reigen
Heft 1 (Arbeitsheft) enthält detaillierte Angaben zur Durchführung des Marjatta-Reigens nach der Komposition von Edmund Pracht (mit zahlreichen Fotos) sowie Informationen zu seiner Entstehung und p...
Vollständige Details anzeigenEdmund Pracht: Marjatta
Das getrennt bestellbare Heft 2 (Notenteil) ist Teil der 2 Hefte umfassenden Gesamtausgabe "Marjatta, ein musikalisch-eurythmischer Reigen". Es enthält die im Marjatta-Reigen gebrauchten Lieder 1 b...
Vollständige Details anzeigenJan Stuten
Jan Stuten, geboren und aufgewachsen in Holland, lebte ab 1914 in Dornach und war ein enger Mitarbeiter von Rudolf und Marie Steiner. Bis zu seinem unerwarteten Tod 1948 stand er im Zentrum der Büh...
Vollständige Details anzeigenHerzflimmern oder music is life
Nach einer Herz-OP bricht Maximilian Wagenfeld die verordnete Reha ab und entscheidet sich stattdessen für eine Musiktherapie. Er kommt in die Klangwiege und verliebt sich in seine Therapeutin. Ein...
Vollständige Details anzeigenExercises from the School of Uncovering the Voice
The book contains a selected collection of exercises from the School of uncovering the voice and is intended as a memory aid for people who have experienced courses or lessons according to the meth...
Vollständige Details anzeigenÜbungen der Schule der Stimmenthüllung
Das Buch beinhaltet eine ausgewählte Sammlung an Übungen der Schule der Stimmenthüllung und ist als eine Gedächtnisstütze gedacht, für Menschen, die Kurse oder Stunden nach der Methode erfahren hab...
Vollständige Details anzeigenDer anthroposophe Wagner
Erstaunlich und bisher nahezu unbekannt ist die Tatsache, dass Rudolf Steiner in Richard Wagner einen Geistesverwandten sah, der in seinen musikdramatischen Werken Grundideen der Anthroposophie vor...
Vollständige Details anzeigenSehnsucht nach dem Meister
George Balans Begegnungen und Erfahrungen mit den großen Meistern der Musik. Eine Ergänzung und Vertiefung zur autobiographischen Erzählung „Roman einer Idee“. von George Balan
Inspirierte Musikhörer
Berühmte Persönlichkeiten wie Goethe, König Ludwig II. von Bayern, Rilke, Proust, Hesse u. a. als Hörer im Spiegel der Musik. von George Balan
Zusammenklang 2
enthält ca. 45 zwei- und dreistimmige Liedsätze, überwiegend zu deutschen und europäischen Volksliedern. Den fremdsprachigen Liedern ist neben dem Originaltext auch eine singbare deutsche Übersetzu...
Vollständige Details anzeigenZusammenklang 1
Neben den hier wieder zugänglich gemachten Liedern aus inzwischen vergriffenen Sammlungen (“Tippe tappe“, „Was ist dies?“) stehen mehrere neue, bislang unveröffentlichte Lieder. von Wolfgang Wünsch
Wechselgesänge I
Als Gesamtkonzeption über 12 Schuljahre hat Stephan Ronner 28 seiner aus der Unterrichtspraxis heraus entstandenen Lieder, Kanons und Chöre zusammengestellt. von Stephan Ronner
Vom Himmel bis zur Erde
Aus dem Vorwort: "Hier bestimmt nicht der wippende Fuß oder ein gleichförmig durchstartendes Klatschen den Ablauf, sondern ein sich verbindendes Geschehen aus Klang, Bild und Bewegung, geronnen in ...
Vollständige Details anzeigenDie Pädagogik des Lauschens
„Die Pädagogik des Lauschens ist eine Methode um keine Methode zu haben“. – Gerburg Fuchs beschreibt Erfahrungen aus der 1994 von ihr in Nürnberg gegründeten Aktiven Kinderwerkstatt. von Gerburg F...
Vollständige Details anzeigenDas Ziel ist der Mensch
Inhalt: Musikunterricht aus lebendiger Menschenkunde (1989) – Die Ungleichzeitigkeit des Gleichzeitigen (1992) – Was ist Musik? (2004) von Peter-Michael Riehm
Der Wind streicht übers weite Land
Als Frucht langjähriger Unterrichts- und Ausbildungspraxis geht dieses kleine Brevier für Unterstufenlehrer über den Charakter eines reinen Liederheftes wesentlich hinaus. von Stephan Ronner
Volksliedsätze für Leierspieler
22 leicht spielbare zweistimmige Sätze zu deutschen Volksliedern, für 2 Leiern (oder Singstimme, bzw. Melodieinstrument plus Leier. Sehr gut für den Leierunterricht geeignet. Tonumfang: Kl. Sopranl...
Vollständige Details anzeigenWechselgesänge III
Aus dem Vorwort: In der täglichen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Studierenden gehört das Singen selbstverständlich dazu. Und damit es selbstverständlich, d. h. aus seinen eigenen inneren Gese...
Vollständige Details anzeigenDer Graf von Saint Germain und die Musik
Saint Germain ist ein spiritueller Meister, der zwischen Orient und Okzident vermittelt, nicht zuletzt zwischen Buddhismus und Christentum und ein 'Alchemist' der gerne experimentierte in Laborator...
Vollständige Details anzeigenWechselgesänge IV
„Wechselgesänge IV“ setzt den mit den vorhergehenden Heften eingeschlagenen Weg fort, führt ihn (neben deutschen) zu einer Reihe fremdsprachiger, vor allem englischer Texte und baut mit einer Reihe...
Vollständige Details anzeigenWechselgesänge II
Die 54 Lieder, Kanons und Liedsätze sind ganz aus dem aktuellen pädagogischen Kontakt entsprungen und werden durch methodische Anregungen ergänzt. Überwiegend für die Arbeit mit den Klassenstufen 1...
Vollständige Details anzeigenZusammenklang 3
ca. 20 Liedsätze und Chorstücke für gemischten Chor (SAB; SATB). Die Texte aus Schweden, Finnland, Polen, Tschechien, Russland und Deutschland werden in der Originalsprache und mit singbaren deutsc...
Vollständige Details anzeigenLebendige Tonwelt
Nachdruck der seit langem vergriffenen Ausgabe von 1976, ergänzt um ein Vorwort und eine Lebensbeschreibung von Heiner Ruland, sowie um ein Verzeichnis der Veröffentlichungen Hermann Pfrogners. In ...
Vollständige Details anzeigenMusik in der Pädagogik
Im obigen Zitat wird die Tiefe Verbindung zwischen Anthroposophie und Musik deutlich. So findet in der Waldorfpädagogik auch die Musikpädagogik ihren Platz. Das Singen ist eine der ältesten musikalischen Ausdrucksformen des Menschen. Unsere Stimme ist unser musikalisches Instrument, welches wir stets in uns tragen. Und da jede Stimme individuell und unverwechselbar ist, ist es umso bedeutender, dass die Stimme eines jeden Kindes zum Klingen kommen kann. In der Waldorfpädagogik, an Waldorfschulen und im Waldorfkindergarten wird daher dem gemeinsamen Singen viel Raum gegeben. Das Musizieren und Singen von Liedern wirkt sich positiv auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen aus. Sowohl die soziale Kompetenz wie auch die Frustrationstoleranz und die Entwicklung von Empathie werden unterstützt und gefördert. Auch die Ritualisierung des Alltags, welche gerade für Kinder im 1. Jahrsiebt von unschätzbarem Wert ist, kann durch das Singen von Liedern unterstützt werden.
Auf Anregung von Rudolf Steiner wird in der Pädagogik mit der Pentatonik gearbeitet. Besonders für Kinder bis zum 9. Lebensjahr sind Kinderlieder im Tonraum der Pentatonik und in der Quintenstimmung wesensgemäß.
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